Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Pneumologie und Rheumatologie
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Mit Rheuma in guten Händen
Sektion für Rheumatologie
„Rheuma ist nicht heilbar, der Verlauf kann aber positiv beeinflusst werden. Für jeden Patienten die bestmögliche Schmerzlinderung und damit eine verbesserte Mobilität und mehr Lebensqualität zu erreichen, das ist unser Ziel.“
Sami Zeglam - Oberarzt, Sektionsleiter

Interdisziplinär zu mehr Lebensqualität
Rheumatologische Komplextherapie
Für Patienten mit entzündlich-rheumatologischen Erkrankungen und nichtentzündlichen Schmerzsyndromen kann bei starken Schmerzen und massiven Bewegungseinschränkungen eine multimodale rheumatologische Komplextherapie Besserung bringen. Unsere Patienten verbringen dabei zwei bis drei Wochen in unserem Haus. Sie erhalten neben einer entsprechenden fachärztlichen Betreuung intensive Physio- und Ergotherapie, Injektionen in Gelenke, und regelmäßige psychotherapeutische Gespräche zur Schmerzbewältigung.
Der individuelle Therapieplan wird von einem Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie erstellt. Hauptziel der Behandlung ist die Schmerzlinderung und damit eine verbesserte Mobilität und Lebensqualität. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit des Teams zielt auf die Kontrolle der Krankheit durch eine intensive Therapie ab.
Die täglichen Therapien sind exakt auf die Beschwerden abgestimmt. Gerade Patienten, die mehrere Therapiedisziplinen benötigen, profitieren von einem breiten Leistungsspektrum und einem erfahrenen Team aus Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften, die individuell auf die krankheitsbedingten Anforderungen eingehen.
Zielgruppe:
- Patienten mit manifester oder drohender Beeinträchtigung der Lebensqualität und/oder der Arbeitsfähigkeit
- Geplante, schwierige Medikamentenumstellung, z. B. nach einer immunsuppressiven Therapie.
Ablauf der Komplexbehandlung
Die Rheumatologische Komplexbehandlung wird an mindestens 14 Behandlungstagen durchgeführt und umfasst elf Therapieeinheiten pro Woche, aus mindestens drei unterschiedlichen Therapiebereichen.
PATIENTENFLYER RHEUMATOLOGISCHE KOMPLEXBEHANDLUNG
Das interdisziplinäre Konzept fußt auf drei Säulen:
- Medikamentöse Therapie (Antirheumatika = Rheumaschmerzmittel und Immunsuppressiva, Rheuma Basismedikamente, sog. Biologika)
- Gelenkpunktion (Injektionen in Gelenke und Weichteile)
- Physikalische Therapie mit krankengymnastischer Bewegungstherapie und Ergotherapie
- Wärmeanwendungen, Kryotherapie, Massagen, Elektrotherapie, Schienenversorgung, Gelenkschutz und Hilfsmittelberatung
- MTT – Medizinische Trainingstherapie
- Die Massageliege Hydro Jet kann täglich genutzt werden
- Psychotherapeutische Schmerzbehandlung
- psychologische Behandlungsansätze mit Schulungsprogrammen und Entspannungstherapieangeboten
- Regelmäßige Patientenschulung
- Vorträge zur Schmerz- und Stressbewältigung
In Kooperation mit dem MVZ St. Marien
Ambulante Rheumatologische Sprechstunde
Gemeinsam mit dem MVZ St. Marien bieten wir Patienten mit Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises eine ambulante Sprechstunde.
In einem ausführlichen Erstgespräch sprechen wir über Ihre Krankenvorgeschichte und aktuellen Beschwerden. Dann erfolgt eine gründliche körperliche Untersuchung. In Laboruntersuchungen werden die Diagnosen gesichert, das Ausmaß der vorhandenen Entzündung festgestellt und weitere mögliche Erkrankungen, zum Beispiel Lungenerkrankungen, Leber- und Nierenstörungen kontrolliert.
Telefonische Anmeldung und TerminvergabeGroßes Netzwerk - kurze Wege
ASV Rheuma am Rhein
Die „Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung“, kurz ASV ist eine gesetzliche Regelung, die es ermöglicht, dass Krankenhausärzte und niedergelassene Ärzte Patienten mit rheumatologischen Erkrankungen gemeinsam behandeln können. Das St. Marien-Hospital und das MVZ St. Marien sind mit vier Fachärzten in der ASV Rheuma am Rhein vertreten.
Den betroffenen Patienten steht dadurch die komplette diagnostische und therapeutische ambulante und stationäre Infrastruktur zur Verfügung, ohne dass sie stationär aufgenommen werden müssen. Benötigt wird lediglich eine spezielle Überweisung des behandelnden Hausarztes in die ASV. Patienten können ihren Arzt konkret danach fragen. Da die Überweisung zweimal im Jahr erneuert werden muss, bleibt der behandelnde Arzt weiter eingebunden.
Nach der Überweisung erstellt ein Rheumatologe der ASV federführend den Behandlungsplan für den Patienten. Dabei achtet er darauf, dass die nötigen Untersuchungen und Therapiemaßnahmen möglichst gebündelt stattfinden. Er entscheidet auch, welche Fachrichtungen für die jeweilige Behandlung hinzugezogen werden müssen. Er kann auf Lungenfachärzte, Rheumaorthopäden, Haut- und Nierenärzte sowie eine große Anzahl weiterer Fachärzte, die im Netzwerk vertreten sind, zurückgreifen.
ASV Rheuma am RheinIhr Team der Sektion für Rheumatologie

Oberarzt
Sami Zeglam
Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie
sami.zeglam(at)cellitinnen.de | |
Tel | 0221 1629-2002 |

Oberärztin
Dr. Kerstin Schäfer
Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie
kerstin.schaefer(at)cellitinnen.de | |
Tel | 0221 1629-2004 |

