Neurologische Frührehabilitation
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Unser Ziel: Wiederteilhabe an allen Lebensbereichen
Neurologische Frührehabilitation
Im Rahmen der Neurologischen Frührehabilitation werden alle Patienten mit einer neurologischen Erkrankung und mit schweren funktionellen Defiziten behandelt.

Häufige Aufnahmediagnosen sind:
- Schlaganfälle
- Hirnblutungen
- hypoxische Hirnschädigungen nach Reanimation
- Schädel-Hirn-Traumata
- neuroimmunologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Enzephalitiden
- Patienten mit schweren neuromuskulären Erkrankungen wie Critical-Illness-Polyneuropathie oder –Myopathie, Guillain-Barré-Syndrom und CIDP oder Myasthenia gravis
Das therapeutische Team besteht aus in der Rehabilitation und der aktivierenden Pflege erfahrenem Pflegepersonal, Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden, Physikalischen Therapeuten, Neuropsychologen sowie Mitarbeitern des Sozialdienstes. Diese Zusammensetzung ermöglicht, neben klassischen und bewährten Behandlungsmethoden, die Anwendung moderner, evidenzbasierter und innovativer Behandlungskonzepte, wie z.B. roboterunterstützte Therapien.
Je nach Erkrankungsstadium und auf den individuellen Bedarf angepasst, werden Patienten auch zeitgleich und transdisziplinär von mehreren Therapeuten unterschiedlicher Berufsgruppen behandelt (z. B. Physio- und Ergotherapie in einer Therapiesitzung). Die Neurologische Frührehabilitation beinhaltet in der Regel 300 Therapieminuten pro Tag, inklusive der aktivierenden Pflege.
Durch die enge Kooperation mit der Intensivstation des Hauses können Patienten bei überwachungspflichtigen Komplikationen schnellstmöglich intensivmedizinisch weiterbehandelt werden.
Eine Apothekerin des Verbundes begleitet die Ärzte in regelmäßigen Abständen bei der Stationsvisite. Dadurch wird vermieden, dass bei unseren häufig mehrfach erkrankten, und daher mit vielen unterschiedlichen Medikamenten behandelten Patienten, Wechselwirkungen auftreten.