Seit Anfang des Jahres werden schwere Verlaufsformen rheumatologischer Gefäßentzündungen und andere rheumatologische Erkrankungen im St. Marien-Hospital mit dem Antikörper „Rituximab“ behandelt. Rituximab wirkt gegen bestimmte Zellen des Immunsystems und wird vor allem in der Krebstherapie eingesetzt. Der Antikörper wirkt aber auch bei Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis. Durch die Therapie kann eine signifikante Verbesserung der Symptome über einen Zeitraum von einem Jahr und mehr erreicht werden.
Mit dieser modernen Form der Antikörpertherapie, konnte ein weiterer Baustein der optimalen Versorgung von Patienten mit schweren rheumatologischen Erkrankungen am St. Marien-Hospital etabliert werden. Die Rheumatologie bildet seit drei Jahren einen der Schwerpunkte innerhalb der Klinik für Innere Medizin.
Kontakt:
Klinik für Innere Medizin, OÄ Dr. Kerstin und Schäfer und Sami Zeglam, Tel 0221 1629-2004 E-Mail: kerstin.schaefer@cellitinnen.de, sami.zeglam(at)cellitinnen.de

