Das Cellitinnen-Krankenhaus St. Marien und das Cellitinnen-NTC Neurologisches Therapiecentrum schlossen sich mit einer Informationsveranstaltung im Foyer des Krankenhauses dem Aktionstag an. An mehreren Ständen wurden neben medizinischen Informationen zur Therapie mit Botulinumtoxin die modernen Therapiegeräte präsentiert und es gab Informationen über das Anmeldeprozedere zur Ambulanten Neurologischen Rehabilitation. Die Besucher konnten an den Geräten auch gleich selbst ihre Reflexe testen und Therapieprogramme ausprobieren. Außerdem stellten die Praxisgemeinschaft für Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie sowie die Neuropsychologie ihre Angebote vor.
"Nach der Akutbehandlung in einer Strokeunit, die oft nur wenige Tage dauert, kommen der Frührehabilitation und den daran anschließenden Rehabilitationsmaßnahmen nach einem Schlaganfall eine große Bedeutung zu. Diese können Wochen und Monate dauern. Es ist daher gut, dass auch dieses Thema einmal mehr in den Fokus rückt", so Dr. Pantea Pape. Sie ist Chefärztin der Klinik für Neurologische und Fachübergreifende Frührehabilitation am St. Marien-Hospital und Ärztliche Leiterin des Cellitinnen- NTC Neurologisches Therapiecentrum (NTC). Der Rehabilitation kommt eine große Bedeutung für die berufliche Wiedereingliederung und die Wiederteilhabe am Leben nach einem Schlaganfall zu. Am Cellitinnen-Krankenhaus St. Marien wird von der Frührehabilitation bis zur ambulanten Weiterbehandlung in der Praxis alle Bereiche abgedeckt. Die einzelnen Disziplinen arbeiten dabei fachübergreifend Hand in Hand.